Gehört der Islam zu Deutschland? Darüber ist, kurz nachdem die Große Koalition jetzt im März 2018 in ihr Amt vereidigt wurde, eine gegensätzliche Diskussion entbrannt.
- Horst Seehofer Bundesminister des Innern bekennt deutlich „Der Islam gehört nicht zu Deutschland!“
- Angela Merkel Bundeskanzlerin widerspricht ihm deutlich.
Die überwiegende Mehrheit im neuen Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schwört bei Amtsantritt auf Gottes Hilfe. (www.evangelisch.de)
Drei der Minister aus des SPD haben auf den Schwur auf Gottes Hilfe verzichtet. Dieser Eid auf Gottes Hilfe wird durch den Gottesbezug in der Präambel der Verfassung nahegelegt.
Die Verfassung garantiert jedem Religionsfreiheit. Niemand darf wegen seiner Religion benachteligt werden, solange er nicht dem Staat und seinen Bürgern in Ausübung seiner Religion unzulässig schadet.
Ähnliches gilt für die Meinungsfreiheit.
Jeder Mensch und auch Politiker hat seine Meinung und seinen Glauben, auch wenn es der Atheismus ist. Damit stellt sich der Politiker zur Wahl und wird gewählt oder auch nicht.
In den meisten Ausprägungen hat der Islam eine dominierende Auswirkung auf die Gesellschaft und die Politik, eine Auswirkung mit der bei uns kaum jemand leben möchte.
Darum ist es absolut verantwortungslos zu sagen, „der Islam gehört zu Deutschland“, ohne abzugrenzen, was für eine Ausprägung des Islams damit gemeint ist. Es ist zu einfach, wenn man sagt, diejenigen die sich in islamischen Ländern bekriegen, sind die Bösen und die, die vor ihnen nach uns flüchten sind die Guten, denen es bei uns an nichts fehlen darf. Auch die Flüchtlinge haben die gleichen Glaubensgrundlagen mitgebracht, wie ihre Peiniger, nämlich den Koran und die Hadithen.
In den meisten Ausprägungen versucht der Islam Einfluss auf Gesellschaft und Politik zu nehmen. Darum müssen unsere Polkitiker Sorge tragen, dass alles was in der Öffentlichkeit unter isalamischen Namen geschieht, mit den Menschenrechten und dem Grundgesetz in Übereinstimmung ist. Dabei dürfen wir uns nicht generell auf Imame z.B. aus der Türkei oder Saudi Arabien verlassen. Vertrauen zwischen gesellschftlichen Gruppen entsteht durch offene Beziehungen, bei denen man sich kennenlernt und näherkommt. Ein blindes Vertrauen ohne diesen Annäherungsprozess muss mit einem Scheitern rechnen.
Wer prüfen will, „gehört der Islam zu Deutschland?“, macht dies aus seiner persönlichen Position und seinen Wertevorstellungen, wie er Dinge beurteilt. Ich versuche eine Bewertung aus drei verschiedenen Grundhaltungen vorzunehmen.
- Tatsachenorientiert, glaubensunabhängig.
Die Regelungen und Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention legen die Rechte von Flüchtlingen in Europa fest. Aber es gibt natürlich auch Grenzen, die durch die Verfassung der Gastländer vorgegeben sind.
Bei der Frage, „gehört der Islam zu Deutschland?“ geht es weniger um die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen, sondern darum, wieweit der Islam integrierbar in die deutsche Kultur und Lebensweise ist. Pauschal wird die Trennung von Religion und Politik gefordert. Das ist nur beschränkt möglich, da religiöse Greundüberzeugung oder persönlichher Glaube nicht nur das private Leben umfassen, sondern auch das Verhalten in der Gesellschaft und damit auch die politische Haltung. Viele Vorschriften des Koran sind mit dem Grundgestz nicht vereinbar. Ich weise hier nur auf das Verhältnis zu den „Ungläubigen“ (Nichtmosleme), die Mehrehe oder die Kinderehe hin.
Zu den Tatsachen über den Islam gehört auch, dass fast überall wo, der Islam ein Land und seine Bevölkerung prägt, es keine Religionsfreiheit im Sinn der Menschenrechte gibt. Es ist dort natürlich erlaubt, zum Isalm zu konvertieren. Aber wenn sich ein Moslem vom Islam abwendet und z.B. zum Christentum übergeht, wird er verfolgt oder hat Probleme in der Gesellschaft und seiner Familie. Der Weltverfolgungsindex von Open Doors zeigt das deutlich. Mit vorgeschobenen Anklagen wegen Beleidigung des Islam oder des Propheten wird eine gelegntlich verfassungsmäßig geltende Religionsfreiheit praktisch zur irrealen Illusion.
Wer mit den Menschenrechten vor Augen, das Leben des Propheten Mohammed betrachtet, kann keinen Menschen erkennen, dem man eine besondere Würde oder Vorbildfunktion zusprechen könnte.
Doch erwartet dies der große Teil der Moslems von den Nichtmoslems. Dies wurde deutlich bei der weltweiten Empörung unter den Moslems über Mohammed Karrikaturen. Auch diese Art der Meinungsäußerung muss erlaubt sein, besonders deshalb, weil der Islam beansprucht, die einzig wahre Religion zu sein. Dieser Anspruch berührt das persönliche Leben jedes einzelnen Bürgers. Insgesamt muss man feststellen, der Islam beschränkt die Meinungsfreiheit. Es ist durchaus legitim in einem freien Meinungsaustausch, Meinungen gegenüberzustellen und durch Überzeugung zu beeinflussen. Aber je näher man dem Isalm steht, desto mehr setzt man sich der Gefahr aus, durch psychischen und zuletzt auch physischen Druck in seiner Meinungsfreiheit bedroht und unterdrückt zu werden. Wenn auch nicht von jedem Moslem vertreten, gehört dies doch zu der Taktik des Islam der Länder, aus denen viele Flüchtlinge kommen.
Den Islam, unter dem jeder dasselbe versteht; gibt es nicht. Es gibt einen friedlichen und einen aggressiven Dschihad im Islam. Wir betrügen uns selbst, wenn wir behaupten, alle Moslems, die zu uns kommen sind friedlich, die „unfriedlichen“ sind keine Moslems, sondern Straftäter. Das eigentliche Wesen des Islam ist nicht demokratisch, darum kann der Islam nicht als Teil Deutschlands behandelt werden. Natürlich haben sich viele Moslems auf die gesellschaftliche und demokratische Ordnung bei uns eingestellt und viele sind auch voll integriert. Aber Moslems, die bei uns integriert sind, werden in ihren Heimatländern oft als abgefallene Moslems und Ungläubige betrachtet.
Es gibt in Deutschland viele Strömungen des Islam, aber es gibt keine anerkannte Vertretung aller Moslems. Es kannn also auch keine anerkannte Prägung des Islams geben, die zu Deutschland gehört.
Darum darf es keinen Sonderstatus für Moslems in Deutschland geben. Jeder der hier wohnt, hat alle Rechte und alle Pflichten, wie andere Bürger auch, unabhängig von ihrem Glauben. - islamische Grundhaltung nach dem Koran.
Das Ziel des Islam ist, dass alle Menschen Moslems werden. Zur Erreichung dieses Ziels dienen verschiedene Varianten des Dshihad, moderat und wie die Gegenwart zeigt, oft sehr gewalttätig. Dem Ziel, den Islam zum Sieg zu verhelfen wird alles – auch unschuldiges Leben – untergeordnet. Auch wenn sich eine anerkannt moderater Islam unter den Moslems in Deutschland durchsetrzen sollte, sind wir nicht geschützt vor dem Einfluss aus anderen islamischen Ländern.
Der Islam bezeichnet sich als Religion. Eine Religion ist immer ein Regel- und Gesetzeswerk, das das Verhältnis der Menschen untereinander und zu dem Gott der Religion regelt.
Wer ernsthaft den Islam als Teil deutscher Kultur haben will, gibt auch dem Regelwerk des Islam Raum, meist ohne zu wissen, worauf er sich einlässt.
Der Islam lebt davon, dass der Mensch strenge Verhaltensweisen und Gesetze einhält.
Der Mensch soll nichts als ein Knecht Allahs sein. - christliche Grundhaltung nach der Bibel.
Nach biblischem Verständnis hat Gott keine Religion und schon garnicht zwei Religionen geschaffen. Religion ist ein Regelwerk, das man einhalten muss um vor einem Gott bestehen zu können.
In der Bibel geht es von Anfang an darum, Gott hat eine innere Beziehung zu den Menschen, die er nach seinem Ebenbild geschaffen hat.
Das beginnt in dem Bericht von der Begegnung Gottes mit den Menschen im Paradies. Und es hört nicht auf, als der Unglaube der Menschen, diese Beziehung (mit dem Sündenfall) gestört hat. Gott läßt die Menschheit sich entwickeln und greift immer wieder ein, mal mit Gericht, mal mit Verheißungen, aber immer aus seiner unendlichen Liebe. So sind auch die 10 Gebote (Weisungen) ein Angebot Gottes, sich wieder aufzumachen zu dem wozu sie bestimmt sind, die volle Gemeinschaft mit Gott ihrem Schöpfer.
Inzwischen ist die Geschichte Gottes mit den Menschen über viele Stationen ihrem irdischen Ende ein gutes Stück näher gekommen.
Und es zeichnet sich eine Parallele ab zu dem, was am Anfang geschah.-
- Im Paradies hat Satan im Bild der Schlange die Menschen verführt, ihr Vertrauen auf Gott ihren Schöpfer in Frage zu stellen. Sie haben damit die Beziehung zerstört.
- Heute stellt uns Gott wieder eine Vertrauensfrage: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben“. Heute sagt uns Satan unter dem Namen des falschen Propheten Mohammed. „Gott hat keinen Sohn.“ Satan weiß. wenn wir nicht an den Sohn glauben, werden wir nicht das ewige Leben haben.
Extrem Moslems bestäigen das, wenn sie sagen, wir lieben den Tod, ihr liebt das Leben. Sie kennen nicht den ewigen Tod, aber wir haben einen Vorgeschmack auf das ewige Leben.
- Deutschland soll leben, darum gehört der Islam nicht zu Deutschland.
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Deutschland hat eine christliche Tradition. Tradition bedeutet mehr als Kirchbesusch, Taufe, Konfirmation oder Kommunion, christliche Eheschließung und kirchlich Bestattung. Immer mehr Menschen haben von Tradition ein negatives Bild, sie sehen darin das Festhalten an überholten Verhaltensmustern oder auch das Festhalten an Aussagen, die man nicht beweisen kann, sondern die man glauben muss. Die moderne Zeit bestätigt einige Gesischtspunkte derer, die an nichts festhalten wollen. Das Wissen der Menschen wächst ungeahnt, die Möglichkeiten, neue Dinge zu erreichen, nehmem immer mehr zu und obwohl die höchsten Ziele, Frieden und ein würdiges Leben für alle immer weiter rücken, bleibt der Stolz und ein ungewisses Vertrauen, diese Probleme doch lösen zu können, bei denen auf der Sonnenseite des Lebens doch ungebrochen. Ein Blick in die Mottenkiste der Tradition ist da überflüssig??
Immer mehr Menschen geht es gut, aber glücklich macht das selten?
Was haben wir erreicht, was ist unser Erfolg?
- Das meiste sind äußere Dinge: Wohlstand durch mehr Komfort, mehr Freizeit, mehr Urlaub … eine lange Liste.
Dies sind alles Dinge, die in der Kiste der Tradition fehlen. - Aber in der Kiste der Tradtion sind noch andere Dinge, die „Gott sei Dank“ geblieben sind. Es sind Dinge, die aus unserem Erbe der christlichen Kultur gewachsen sind.
Unsere christliche Kultur wird letztlich geprägt und bestimmt, durch die Liebe Gottes zu uns, seinen Geschöpfen.
Menschenliebe gibt es auch in anderen Kulturen und auch im Islam. Denn jeder Mensch ist ein von Gott geliebtes Geschöpf. Aber in anderen Kulturen bleibt die Liebe meist eingekapselt in einer mehr oder weniger kleinen Gruppe, es fehlt die missionarische Dimension.
Andere Götterwelten wie die griechische sind hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt und weniger mit den Menschen, über die sie herrschen. Göttliche Selbstliebe oder Egoismus in den Himmeln!
Aber der Gott unserer Schöpfung der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs hat ein anderes Wesen, sein Wesen ist Liebe, aber auch Wahrheit und Gerechtigkeit. Liebe ist das Dasein und die Zuwendung zu anderen. Gott wendet sich uns in seiner Liebe zu. Und diese Liebe zeigt sich in denen, denen er sich zugewendet hat. Das zeigt Früchte, die die menschheit weiter gebracht haben.
Der von der Liebe Gottes berührte und erfüllte Mensch hat das Bedürfnis, Dinge, die besitzt oder entdeckt hat weiter zu geben.
Menschen haben ihr erworbebes Wissen nicht nur für sich angewendet, sondern Universitäten zur Wissensverbreitung gegründet.
Suren aus dem Koran.
Sure 3 [86] Wer eine andere Religion als den Islam sucht – nie möge er sie annehmen -, der gehört im zukünftigen Leben gewiss zu den Verlorenen.
[87] Wie sollte Allah auch ein Volk leiten, welches glaubte und bezeugte, dass der Gesandte wahrhaftig ist, und dem deutliche Zeichen zugekommen sind und das dennoch später ungläubig geworden ist? Nein, Allah führt die Frevler nicht auf den rechten Weg.
[88] Der Fluch Allahs und der Engel und aller Menschen Fluch trifft sie;
[89] ewig werden sie verflucht bleiben; nichts mildert ihre Qual, und niemals wird sie ein gnadenvoller Blick treffen,
[90] mit Ausnahme derer, welche reuevoll Buße tun; denn Allah ist verzeihend und barmherzig.
[91] Die aber, welche, nachdem sie wieder geglaubt haben, nochmals in Unglauben verfallen und sich diesem immer mehr zuwenden, deren Buße wird nicht angenommen; denn sie beharren doch im Irrtum.
Bibelverse
Matthäus 28.19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
28.20 und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Johannes 5.43 Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.
Johannes 12.46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
12.47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt errette.
Johannes 14.6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
14.7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Aus der Präambel der Verfassung
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.