Tag-Archiv | Sünde

Anfang und Ende -1.Mose 1.31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. – Sure 35,25 gesandt, Gutes zu verkuenden und Boeses anzudrohen

——————- Anfang und Ende nach der Bibel. ——————-

Anfang und Ende drücken aus, dass die Dinge eine begrenzte Ausdehnung oder Zeit haben. Meist können wir diese Grenzen definieren oder selbst festlegen. Das können die Ausdehnungen von Gegenständen sein oder festgelegte Zeiten. Für das Universum meint man einen Anfangszeitpunkt erkannt zu haben, an dem alles an einem Punkt konzentriert war und man sagt es wird eine Ende geben, an dem Alles wieder zu einem Punkt zusammenfällt. Manche Vorstellungen wollen diese Begrenzung für das Leben nicht sehen und haben statt dessen die Vorstellung von einem sich immer wiederholenden Kreislauf.

In der Bibel bezeugt uns Gott klar, es gibt einen Anfang und es wird ein Ende geben. Aber dieser Anfang und dieses Ende sind eingebettet in die Ewigkeit Gottes. Wir Menschen kommen aus der Ewigkeit Gottes und unser Ziel ist wieder die Ewigkeit Gottes. In der Zwischenzeit vom Anfang bis zum Ende liegt unser Leben und hier entscheidet sich, ob wir wieder in die Ewigkeit  Gottes eingehen können. Weiterlesen

Jesus Gottes Sohn – 1.Joh. 2.23 wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

Jesus ist nach biblischer Aussage der Sohn Gottes. Und doch gibt es nur einen Gott. Im Neuen Testament begegnen wir Gott als Vater Sohn und Heiliger Geist. Aber auch im Alten Testament begegnen wir Gott auf dreierlei Weise. In der Theologie wird das Trinität genannt. Es ist der Versuch, das was man nicht wirklich verstehen kann in einen Begriff zu fassen, der biblische Aussagen verständlicher machen soll. Dieser Begriff wird vom Koran eindeutig abgelehnt.
Abgelehnt wird auch der Heilige Geist als Geist Gottes und Jesus als Sohn Gottes. Jesus wird als Prophet gesehen und der Heilige Geist als Engel gedeutet. Mit dieser Umdeutung bzw. Herabsetzung von Jesus und Heiligem Geist, wird  Gottes Heilshandeln in unnserer sündhaften Menschheitsgeschichte zu einer unlogischen verworrenen Erzählung mit Unterhaltungswert aber ohne wesentliche Auswirkung. Die folgenden Versausschnitte aus Bibel und Koran, sollen die nicht vereinbaren Wahrheiten  ein Stück aufzeigen. Weiterlesen

Jesus – Sohn Gottes oder nur ein Diener – Sure 4.172 Es gibt nur einen einzigen Gott. Fern von ihm, dass er einen Sohn habe!

Der Koran ist offensichtlich an Menschen gerichtet, die die Bibel mit Altem und Neuem Testament kennen so wie auch ich.  Mohamed bezieht sich auf viele Aussagen und Erzählungen der Bibel, also kannte er sie. Beide Bücher gab es noch nicht als Druckausgabe. Auch wo Mohamed der Bibel nicht widerspricht, lässt die Art seiner Nacherzählungen darauf schließen, dass er nur aus seiner Erinnerung das einbezieht, was er gehört hatte, ohne die Schriften selbst zu prüfen. Für mich gibt es keinen Beleg dafür, dass er von Gott autorisierte Offenbarungen empfangen hatte. Die folgenden Zitate aus dem Koran zeigen, dass Mohammed das Buch (Bibel) als gültige Offenbarungen betrachtet. Unklar bleibt, warum der darauf aufbauende Glaube nicht „Allahs Gebot“ und „Richtschnur“ entspricht. An anderer Stelle wird sinngemäß behauptet, dass die Bibel bei der Übertragung verfälscht wurde. Diese Behauptung widerspricht auch einer kritischen literarischen Forschung. Weiterlesen

Sich Allah nahen – Sure 19 [94] nur um sein Diener sein zu wollen

Moslems und Christen glauben an einen Gott, die Moslems an Allah, die Christen an Yahweh, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Eine wichtige Frage ist:
Wie kann ich mich Allah nähern oder wie kann ich mich Yahweh nähern? Gibt es da Unterschiede?
Welche Beziehungen können aufgebaut werden?
Ein Antwort auf dies Frage soll aus dem Koran und der Bibel gesucht und gegenübergestellt werden.    (Stand 5.12.2015)

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Die Liebe Gottes – Joh 3,16 – Denn so hat Gott die Welt geliebt

Bibel und Koran zeigen ein unterschiedliches Bild vom Schöpfer zu den von ihm geschaffenen Menschen.

Die Bibel sagt im Johannesevangelium Kap. 3.16

  •  Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Dieser Vers des Apostel Johannes zeigt in besonderer Weise, wieweit ihm Einblick in das Wesen, die Wahrheit und den Willen Gottes gegeben wurde. Dies Wort hat eine das Herz bewegende Tiefe, der keine theologische Abhandlung nahe kommen kann. Der Text ist eine Offenbarung des Geistes Gottes, die Johannes niederlegen durfte. Und diese Offenbarung Gottes erschließt sich dem, der sich noch ein offenes und fragendes Herz bewahren konnte. Weiterlesen